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Mit den Bildern Indien - wohin die Touristen NICHT gehen ,

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Mit den Bildern Indien - wohin die Touristen NICHT gehen ,
waren bestimmt viele Deiner LeserInnen sehr schockiert und konnten es
nicht verstehen. Fotos, welche leider sofort mit Indien = Elend und
Hungersnot etikettiert werden. Schade, dass kein passender Kommentar
dabei war, was ich jedoch hiermit gerne nachholen möchte

In Indien werden nur Christen & Moslems begraben, welche
jedoch eine Minderheit darstellen. Während Sikhs, Buddhisten, Jains &
Hindus (80% die grosse Mehrheit des Landes)den Leichnam auf dem Scheiterhaufen oder heutzutage immer mehr imKrematorium verbrennen. Aus hygienischen Gründen sowie wegen der Wärme muss dies jeweils innerhalb von 24 Stunden geschehen. Drei Ärzte müssen den eingetretenen Tod bestätigen. Falls die Ursache des Todes nicht klar
oder sicher ist (unbekannte Krankheiten), kann die Leiche nicht verbranntwerden. Man möchte in keiner Weise versehentlich einen Scheintoten verbrennen. In solchen Fällen werden die Leichen am Rande eines heiligen Ufers gebracht. Der Ganges ist uns allen ein Begriff, jedoch gibt es in Indien 7 heilige Flüsse, die wie auch alle deren Neben-flüsse welche ebenfalls heilig sind. Sobald die Aasgeier kommen, weiß man, dass eine Person wirklich tot ist, denn diese Vögel fressen kein frisches Fleisch und tragen auch demgemäss ihren Namen. Die Leichen werden manchmal durch die Tiere verschoben und schließlich im Fluss mitgeschwemmt. Hunde und Raben fressen dann die Überreste, welche die Aasgeier zurücklassen haben.

Die Bilder, welche Du am 19.7.11 präsentiert hast, sind in
Vārānasi (alte Bezeich-nung: Benares am Ganges Ufer) aufgenommen worden. Die Mystik dieser für Hindus heilige Stadt kann man natürlich nur von der Religion und Tradition her verstehen. Wer in Vārānasi stirbt und verbrannt wird,kommt direkt ins Nirwana (Paradies), ohne nochmals im Kreis der Wiedergeburten auf die Welt kommen zu müssen

Die Inder sind dafür bekannt, dass sie geschäftstüchtig sind. So
hat ein Inder eine Taxifirma Taxi to heaven (Taxi zum Himmel) gegründet, damit die Einwohner, resp. ihre Toten, von den der
Stadt Vārānasi nahe gelegenen Dörfern ohne Zögern rechtzeitig zum Ufer des Ganges gebracht werden können!

Die Hindus pilgern nach Vārānasi, um dort sterben zu können manche Touristen reisen aber nur dorthin, um sensationelle Aufnahmen knipsen zu können. Es sind zwei total verschiedene Welten und keiner versteht den andern!!! Schließlich kommt ja auch kein Inder
zu uns und fotografiert rücksichtslos eine Beerdigung oder Menschen, die bei uns alleine in Wohnungen sterben und erst nach mehreren Tagen oder Wochen gefunden werden. Ein solches Problem gehört in unsere Gesellschaft nd existiert in Indien nicht.


LikeTeilenMeldenInfo     von Bernadette   am 27.07.2011 um 11:03 Uhr
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