Dornröschen
Dornröschen
Geschlafen hat sie hundert Jahr
Nicht mehr ganz blond das lange Haar
Es war die Nadel die sie traf
Bevor sie fiel in tiefen Schlaf
Gar mancher Prinz erlitt den Tod
Erdrückt von Rosen zart und rot
Das ganze Schloss war scharf bewacht
Von Rosenheckenblütenpracht.
Doch irgendwann war um die Zeit
Zur Öffnung nun die Pracht bereit.
Ein einz ger Ritter gab nicht auf.
Nahm Dornenstiche selbst in Kauf.
Mit seinem Schwert stach fest er zu.
Vorbei war s mit Dornröschens Ruh.
Er weckt sie auf mit sanfter Hand.
Löst aus dem Haar das blaue Band
Bedeckt süß ihren Leib mit Küssen.
Nagt zärtlich noch an ihren Füssen.
Zeigt ihr den Weg zur Sinnlichkeit,
Holt nach all die versäumte Zeit
Kurzweilig wird der Ritt zum Schloss.
Sie sitzt vor ihm nun hoch zu Ross.
Und in der Scheide steckt sein Schwert.
Lächelnd denkt er, das war es wert.
Ute AnneMarie Schuster 3.2.2011
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