Eingenistet in die Höhle
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Herziges →
Nachdenkliches
Eingenistet in die Höhle
und ein Leuchten mitgebracht,
glücklich lachen Herz und Seele,
Wunsch wird endlich wahr gemacht.
Fröhlich blitzen Frauenaugen,
dankbar liegt die Hand am Bauch,
kleines Licht ich will Dich hüten,
lieben und verwöhnen auch.
Zärtlich heben sich die Blicke,
danken Gott für dieses Kind,
Hände falten sich zusammen,
Tränen machen sie fast blind.
Wochenlang darf sie ertasten,
warten auf den ersten Tritt,
in Gedanken sieht sie Füßchen,
sieht auch schon den ersten Schritt.
Liebevoll schmückt sie das Zimmer,
halb mit rosa, halb mit blau,
Wünsche werden neu geboren,
endlich Mutter, denkt die Frau.
Mohnblumrot die kleine Puppe,
die so herrlich singen kann,
und ein Teddy für das Kindchen,
das ja auch ein Bub sein kann.
Krämpfe ziehen durch den Körper,
Angst verzehrt das Mutterherz,
bitte Lichtlein Du musst brennen,
ich ertrag für Dich den Schmerz.
Schneller als das Herz kann schlagen,
geht das kleine Flämmchen aus,
schweigend schließt sie ihren Kummer
in ihr Leid- und Sehnsuchtshaus.
Fremde Stimmen lachend trösten,
"jung bist Du, vergiss das nicht,
irgendwann wird es schon kommen,
Dein von Dir ersehntes Licht!"
Schreien möcht sie und zerschlagen,
alles was sie noch umgibt,
warum musste man ihr nehmen,
das was sie so tief geliebt?
Ute AnneMarie Schuster 25.6.2011
auch hier zu lesen:
http://www.buch-schreiben.net/b55305-Gedichte-----Kleines-Licht.htm
und ein Leuchten mitgebracht,
glücklich lachen Herz und Seele,
Wunsch wird endlich wahr gemacht.
Fröhlich blitzen Frauenaugen,
dankbar liegt die Hand am Bauch,
kleines Licht ich will Dich hüten,
lieben und verwöhnen auch.
Zärtlich heben sich die Blicke,
danken Gott für dieses Kind,
Hände falten sich zusammen,
Tränen machen sie fast blind.
Wochenlang darf sie ertasten,
warten auf den ersten Tritt,
in Gedanken sieht sie Füßchen,
sieht auch schon den ersten Schritt.
Liebevoll schmückt sie das Zimmer,
halb mit rosa, halb mit blau,
Wünsche werden neu geboren,
endlich Mutter, denkt die Frau.
Mohnblumrot die kleine Puppe,
die so herrlich singen kann,
und ein Teddy für das Kindchen,
das ja auch ein Bub sein kann.
Krämpfe ziehen durch den Körper,
Angst verzehrt das Mutterherz,
bitte Lichtlein Du musst brennen,
ich ertrag für Dich den Schmerz.
Schneller als das Herz kann schlagen,
geht das kleine Flämmchen aus,
schweigend schließt sie ihren Kummer
in ihr Leid- und Sehnsuchtshaus.
Fremde Stimmen lachend trösten,
"jung bist Du, vergiss das nicht,
irgendwann wird es schon kommen,
Dein von Dir ersehntes Licht!"
Schreien möcht sie und zerschlagen,
alles was sie noch umgibt,
warum musste man ihr nehmen,
das was sie so tief geliebt?
Ute AnneMarie Schuster 25.6.2011
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