Gott was liebten sich die Zwei,
Gott was liebten sich die Zwei,
er war lüstern, sie war frei,
küssten sich bei Tag und Nacht,
bis er musste in die Schlacht.
Im Tornister schlief ihr Bild,
Träume träumte er so wild,
malte sich trotz der Gefahr,
lustvoll aus, wie schön sie war.
Fern von ihm in einer Stadt,
sie längst einen andren hat,
ach herje wenn er das wüsste,
dass sie einen Schwarzen küsste.
Ja und dann kam er nach Haus,
zerrt sie aus dem Bett heraus,
feucht war sie von geiler Lust,
und ihn packt der Seelenfrust.
Langsam zieht er seinen Colt,
nein er hat es nicht gewollt,
tot liegt da ein schwarzer Mann,
der so stolz war wie ein Hahn.
Und ein zweiter Schuss trifft sie,
ach, auch dieses wollt er nie.
Tot ist das geliebte Herz,
seelentief trifft ihn der Schmerz.
Leidend er sein Ende sucht,
wird erschossen auf der Flucht.
Gott was liebten sich die Zwei,
Drei sind tot, der Krieg vorbei.
************
Hätt es keinen Krieg gegeben,
wären alle Drei am Leben,
Frieden wär doch so viel besser,
Colt blieb stecken, auch das Messer.
Ute AnneMarie Schuster 13.3.2011
http://www.prinzessinemma.com
http://www.buch-schreiben.net/profil/profil.php?user=2108
er war lüstern, sie war frei,
küssten sich bei Tag und Nacht,
bis er musste in die Schlacht.
Im Tornister schlief ihr Bild,
Träume träumte er so wild,
malte sich trotz der Gefahr,
lustvoll aus, wie schön sie war.
Fern von ihm in einer Stadt,
sie längst einen andren hat,
ach herje wenn er das wüsste,
dass sie einen Schwarzen küsste.
Ja und dann kam er nach Haus,
zerrt sie aus dem Bett heraus,
feucht war sie von geiler Lust,
und ihn packt der Seelenfrust.
Langsam zieht er seinen Colt,
nein er hat es nicht gewollt,
tot liegt da ein schwarzer Mann,
der so stolz war wie ein Hahn.
Und ein zweiter Schuss trifft sie,
ach, auch dieses wollt er nie.
Tot ist das geliebte Herz,
seelentief trifft ihn der Schmerz.
Leidend er sein Ende sucht,
wird erschossen auf der Flucht.
Gott was liebten sich die Zwei,
Drei sind tot, der Krieg vorbei.
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Hätt es keinen Krieg gegeben,
wären alle Drei am Leben,
Frieden wär doch so viel besser,
Colt blieb stecken, auch das Messer.
Ute AnneMarie Schuster 13.3.2011
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