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Hallo funpot, ein etwas ausserg...

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Gefunden in HerzigesNachdenkliches

Hallo funpot, ein etwas aussergewöhnliches Schreiben, was mir sehr am Herzen liegt.
Wasser ist für die meisten Menschen nicht selbstverständlich.
Wasser ist ein knappes der Wasserwirtschaft Gut Der zukünftige Chef des UN-Umweltprogramms UNEP, Achim Steiner, warnt vor einer steigenden Zahl von Wasserflüchtlingen, vor allem in Afrika: "Wenn wir uns nicht dort solidarisch engagieren, wo es zu wenig Wasser gibt, wird es in den nächsten Jahren zu Katastrophen kommen". Wegen des Mangels an sauberem Trinkwasser könnten ganze Bevölkerungsgruppen vertrieben werden, es drohten kriegerische Auseinandersetzungen.
Beim Welt-Wasserforum treffen sich Regierungs und Wirtschaftsvertreter, Vertreter von internationalen Organisationen und Wissenschaftler. Kritiker werfen dem Forum vor, vor allem die Interessen reicher Nationen und großer Unternehmen zu berücksichtigen und Entwicklungsländer auszuschließen. Außerdem beklagen sie eine zunehmende Privatisierung.
Ursprünglich nahm sich die internationale Gemeinschaft vor, die Wasserprobleme in Süd- und Westafrika von 1990 bis 2016 um 50 % zu mindern. Tatsächlich haben heute jedoch weniger Menschen Zugang zu sauberem Wasser als zu Beginn der Bemühungen. Ca. 1,2 Milliarden Menschen eine wesentlich bessere Wasserversorgung als zuvor, doch noch immer gibt es weltweit 2,6 Mrd. Menschen ohne Zugang zu sanitären Anlagen. Am schlimmsten betroffen sind Afrika und Asien.
Hauptgrund ist das schnelle Bevölkerungswachstum, dem die internationalen Bemühungen nicht gewachsen sind. Über 1,5 Mio. Kinder unter fünf Jahren sterben so jährlich an Durchfall, da sie kein sauberes Wasser zur Verfügung haben. Für mich und viele andere unverständlich.
Na ja, ein paar Gründe (vor allem in Afrika) sind:1.Keine Verhütungsmittel da (oder kein Geld dafür)2.Keine Bildung um Verhütungsmittel benutzen zu können (kaum jemand kann lesen)3.Kondome zu benutzen gilt teilweise als unmännlich4.Der Papst verbietet Verhütungsmittel ganz allgemein und viele Afrikaner sind gläubige Christen5.Kinder werden als Altersvorsorge gebraucht.
Somalia
Das Land erlebt Staub und Wind, Fels und Sand, Zerzauste Akazien, Hitze und Fliegen. Flüchtlingslager, trockene Brunnen, Hunger. Der Alltag am Horn von Afrika scheint der Anstrengung nicht wert, Somalia näher kennenzulernen.Den Pharaonen dagegen lag vor 3500 Jahren viel an dem "Götterland" Punt, das ihnen Weihrauch und Myrrhe, Elfenbein und Leopardenfelle lieferte. Die Griechen nannten das Horn "Azania", ("dürr"). Dies beschreibt genau die Natur der weiten Buschsavannen, die den größten Teil Somalias einnehmen. Nur im Norden steigen Berge über 2000 Meter an. Im jahreszeitlichen Wechsel der Monsune fallen günstigenfalls 500 mm Niederschlag im Jahr. das Thermometer klettert im Sommer auf durchschnittlich 36° bis 42°C. Im Süden, wo entlang der einzigen Flüsse Webi Shabelle und Guiba Galeriewald steht, ist es etwas frischer.
Humanitäre Lage:Insgesamt wurden über 1 Mio. Somalier durch Kriegs- und Kampfhandlungen vertrieben und befinden sich seitdem auf der Flucht. Nach der erneuten Gewalteskalation gegen Zivilisten verließen Tausende das Land, v. a. in Richtung Kenia

Piraterie:Die Piraterie nahm in den letzten Monaten sprunghaft zu: Während vor der Küste Somalias 111 Piratenangriffe und 42 Schiffskaperungen gezählt wurden, registrierte man allein in der ersten Jahreshälfte 2009 vor Somalia, v.a. im Golf von Aden, 102 Piratenangriffe. Dabei wurden 31 Schiffe gekapert und etwa 500 Seeleute als Geiseln genommen. Nach der Tötung von drei Piraten durch die US-Marine am 11.4.2009 im Zuge der spektakulären Befreiung des Tankers Maersk Alabama kündigte der im somalischen Eyl (Puntland) ansässige Piratenführer Abdi Garad an, künftig vermehrt US-amerikanische Staatsbürger angreifen zu wollen. Damit hat sich die Piraterie vor der Küste Somalias vom anfänglichen Widerstand gegen ausländische Fischerei-Fregatten über das Stadium der organisierten Wirtschaftskriminalität hin zu einer terroristischen Aktivität entwickelt.

Als im Internet ich zu einer Spende für Somalia aufgerufen wurde, sah ich nur die Piraterie und zur Zeit nur wohlgenährte Somalier. Die hungernden Kinder werden erst in letzter Zeit gezeigt. Hunger und verderben gab es schon immer in Afrika. Auch Kenia war schon davon betroffen.
Jedoch wenn es um Ostafrika geht, so muss man sagen, dass hier sehr viel Geld fließt und somit in der Lage ist, seinen Nachbarländern zu helfen.
Millionen Menschen haben keinen Zugang zu Trinkwasser. Schlimm ist die Situation vor allem in den Slums afrikanischer Großstädte.
Sauberes Wasser für Eritrea Der Zugang zu sauberem Wasser - für immer mehr Menschen in Afrika ist das längst ein Kampf ums Überleben. In Ostafrika wird Trinkwasser aus Nebel gewonnen

Wassernotstand in der Türkei In Ankara herrscht akute Wassernot. Verschiedene Stadtteile bekommen nur noch zu bestimmten Tageszeiten Wasser eingespeist
Nicht nur in der Türkei, sondern Spanien, Griechenland und andere Länder in Europa sind vom Wassermangel schon heute bedroht.
Der Klimawandel schreitet immer weiter fort und stellt unsere Erde, so wie wir sie bisher kannten, komplett auf den Kopf. Während China den Wassernotstand wegen anhaltender Dürre ausruft, regnet es in Sao Paulo unablässig die Stadt scheint zu ertrinken. Doch so absurd es auch klingen mag: Sao Paulo hat nicht genug Wasser. Die Stadt muss Wasser aus einer Nachbarregion importieren.

Doch das Problem des Wassermangels ist keinesfalls nur auf Länder beschränkt, die weit weg von unserem "heilen" Europa liegen. Auch Südengland hat bereits ein Problem mit der Wasserversorgung. Überall, wo viele Menschen auf engstem Raum leben, also größtenteils in Großstädten, ist das Problem bereits vorhanden. In diesen Regionen, wie z. B. auch London, wird die Situation noch durch mangelnden Niederschlag erschwert.
Wie kann man nun die Situation in Ländern verbessern, die ohnehin schon mit "ungünstigen" Rahmenbedingungen zu kämpfen haben? In erster Linie muss die jeweilige Bevölkerung aufgeklärt werden, Wasser effizienter zu nutzen, und nicht davon auszugehen, dass das Wasserangebot unerschöpflich sei. Die Effizienz könnte man schon damit steigern, in dem, z. B. in südlichen Ländern wie Spanien oder der Türkei, Trinkwasser nicht weiterhin zum Sauberspülen von Straßen oder Wegspülen von Abfällen genutzt werden sollte. Außerdem könnte man dezentral Regenwasserreservoire einrichten, um damit z. B. die Reinigung zu gewährleisten. In Ländern wie Deutschland oder den USA wurden schon seit etwa 1970 durch die Einführung wassersparender Toilettenspülungen, Duschen und Waschmaschinen beachtliche Mengen an Wasser gespart.
Deutschland ist neben vielen anderen Ländern auch betroffen. So der Pegelstand des Gevatter Rhein, der seit 100 Jahren den absoluten Wassertiefststand für den Monat Mai erreicht hat und nachdem der Rhein aus dem Bodensee gespeist wird, könnt es hierals naheliegend erscheinen diesen ebenfalls mal mit unter die Lupe zunehmen. Und wer hätte es gedacht, siehe da, auch der Bodensee hat einen extrem verdächtig tiefen Pegelstand.

Italien 30 Grad im April, der Po ist ausgetrocknet, Bauern fürchten um ihre Ernte. Es droht ein Sommer der Dürre noch schlimmer als im Katastrophenjahr 2003.
Die Italiener verbrauchen und verschwenden das meiste Wasser von allen europäischen Staaten. ,,800 Liter besten Trinkwassers pro Kopf enden jeden Tag erhitzt, schäumend und verschmutzt in den Abwasserkanälen'', rechnete Pratesi im Corriere della Sera seinen Landsleuten vor. Einen solchen Überfluss aber kann sich das Land nicht mehr leisten. Denn nach dem wärmsten Winter der vergangenen zwei Jahrhunderte droht der Halbinsel nun ein Sommer derDürre.

In Kalifornien droht das vierte Trockenjahr in Folge, Gouverneur Schwarzenegger rief 2009 den Notstand aus. Dabei müsste Wasser gar nicht knapp sein - hinter dem Engpass stecken die Interessen eines Multimillionärs. Experten schimpfen: Die Grundversorgung verkommt zum Big Business.Aus Datenschutzgründen wird Ihre IP-Adresse nur dann gespeichert, wenn Sie angemeldeter und eingeloggter Facebook-Nutzer sind. Wenn Sie mehr zum Thema Datenschutz wissen wollen, klicken Sie auf das i.

Etwa hundert Meilen nördlich von Los Angeles erstreckt sich ein massives Reservoir: die Kern Water Bank, eine gigantische, unterirdische Wasserbank. Unter einer Decke aus Tumbleweed, Sand und Gestrüpp deponieren Wassermanager in nassen Jahren ihr Guthaben, also überschüssige Wasserrechte. In trockenen Zeiten heben sie es wieder ab: Dann rauscht, wie in diesen Tagen, mitten in der Wüstenlandschaft kristallklares Wasser aus dicken Pumpen in Kanäle, die es Hunderte Meilen nach Süden transportieren.

In Mexiko City forderten erstmals Politiker im Rahmen der Tagung zum Welt-Wassertag ein "Menschenrecht auf sauberes Wasser". In vielen Teilen der Welt ist sauberes Trinkwasser knapp, über einer Milliarde Menschen fehlt es daran. Täglich sterben nach Angaben der Vereinten Nationen 6000 Menschen an verschmutztem Wasser, darunter 4000 Kinder.
Die UNEP warnt vor einer großen Wasserknappheit in weniger als 20 Jahren. Wenn die derzeitigen Entwicklungen andauerten, würden im Jahr 2025 mehr als 1,8 Milliarden Menschen in Gegenden mit großer Wasserknappheit leben, teilte UNEP-Vertreterin Elizabeth Migongo-Bake mit. Im Jahr 2050 könnten demnach sogar bereits mehr als 5,1 Milliarden Menschen von großer Wasserknappheit betroffen sein.

Über eine Milliarde Menschen müssen heute schon ohne sauberes Wasser auskommen
An Krankheiten durch verschmutztes Wasser sterben schon jetzt in Entwicklungsländern jährlich drei Millionen Menschen - die meisten davon Kinder unter fünf Jahren.

Die Felder im pakistanischen Punjab sind durchzogen von Kanälen zur Bewässerung. An den Uferböschungen lassen Hirten ihre Ziegen oder Schafe grasen. Doch vor allem werden mit den Kanälen Plantagen mit Zuckerrohr und Baumwolle oder Weizenfelder bewirtschaftet, die sehr viel Wasser zum Wachstum brauchen.
Segen und Fluch zugleich
Das Kanal-Bewässerungssystem ermöglichte den Aufstieg Pakistans zu einer Agrarnation, stellt das Land heute jedoch vor große Probleme.Der Koordinator für Wasserprobleme im Umweltministerium, Iftikhar Ahmad, beklagt, dass sein Land eines der wasserreichsten Länder der Erde sei. Dennoch gebe es momentan schon in einigen Regionen Wassermangel und bald sogar vielleicht einen Wassernotstand.
Pakistan mitseinen 158 Millionen Einwohnern und einem Bevölkerungswachstum vondrei Millionen Menschen pro Jahr ist dabei, seine Grundwasserreserven aufzubrauchen. Im pakistanischen Teil der fruchtbaren Punjab-Ebene scheint der Wasserspiegel genauso rapide zu fallen wie im Nachbarland Indien.Dort mussten vor kurzem wegen Wassermangels mehrere hydroelektrische Dämme abgestellt werden. Die indische Provinzregierung verweigerte zudem den weiteren Wasserexport in andere Regionen, um nicht die eigene Wasserversorgung zu gefährden.

Lieben Gruss Wolfi


LikeTeilenMeldenInfo     von Wolfi   am 31.08.2011 um 4:38 Uhr
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