Kinder alleine Zuhause: Wann darf der...
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Kinder alleine Zuhause: Wann darf der Nachwuchs allein bleiben?
Wenn die Kinder älter werden, stellt sich für Eltern irgendwann die Frage, ob Sohn oder Tochter auch einmal für einige Zeit allein daheimbleiben können. Wann es tatsächlich soweit ist, hängt vom Alter des Kindes, aber auch von dessen individuellem Entwicklungsstand ab. Das Gesetz regelt diesen Bereich nur vage – es liegt also an den Eltern, zu entscheiden, ob ihr Nachwuchs reif genug ist, um auch mal ohne Mama und Papa auszukommen.
Eltern haben ihren Kindern gegenüber eine Aufsichtspflicht
Der Gesetzgeber in Deutschland schreibt vor, dass Eltern ihrem Nachwuchs gegenüber eine Aufsichtspflicht innehaben, die sie nicht vernachlässigen dürfen. Paragraph 1626 des Bürgerlichen Gesetzbuches sieht aber auch vor, dass sich diese Pflicht an das Alter und den Entwicklungsstand des Kindes anpassen muss. Das ist natürlich eine recht vage Angabe und legt zurecht keinerlei Altersgrenzen fest: Jedes Kind ist anders und verfügt über ein individuelles Verantwortungsbewusstsein, das mehr oder weniger ausgeprägt sein kann. Wenn man Kinder alleine zuhause lassen kann, ist also immer unterschiedlich. Erziehungsexperten empfehlen, dass Babys und Kleinkinder bis zu einem Alter von drei Jahren jederzeit zu beaufsichtigen sind. Danach können die Kleinen schon einmal einige Minuten alleine bleiben, aber natürlich nur dann, wenn sie sich in einer sicheren Umgebung wie etwa dem eigenen Kinderzimmer befinden. Alleine Zuhause bleiben dürfen Kinder etwa ab einem Alter von sieben Jahren, solange es sich um eine vergleichsweise kurze Zeit wie etwa eine Stunde handelt. Jede dieser Altersangaben ist aber lediglich ein Anhaltspunkt. Eltern sollten sich die Frage stellen, ob ihr Sohn oder ihre Tochter den Anforderungen gewachsen sind oder ob das Kind vielleicht ohne einen Erwachsenen überfordert wäre. Es kann an dieser Stelle nicht schaden, das Kind selbst zu fragen, sich aber nicht nur auf die Aussage des Nachwuchses zu verlassen. Kinder möchten häufig gerne „groß“ sein und ihre Selbstständigkeit beweisen. Dieser Wunsch muss aber nicht unbedingt ihren Fähigkeiten entsprechen.
Kinder nicht überfordern, aber auch nicht unterfordern
Eltern tun grundsätzlich gut daran, ihre Kinder genau zu beobachten. Kleine Übungen im Alltag können dabei helfen, das Verhalten des Nachwuchses besser einzuschätzen. Es ist wichtig, dem Sohn oder der Tochter nicht zuviel, aber auch nicht zu wenig zuzutrauen. Dürfen Kinder lange Zeit nicht einmal kurz alleine Zuhause bleiben oder den Weg zur Schule oder zum besten Freund alleine zurücklegen, leidet ihre Selbstständigkeit. Erfolgserlebnisse wie der erste eigenständige Besuch beim Bäcker stärken das Selbstbewusstsein und tragen zu einer gesunden Entwicklung bei. Leben mehrere Kinder in der Familie, ist darauf zu achten, dass jedes Kind sich in einem eigenen Tempo entwickelt. Nur, weil der große Bruder schon mit acht alleine zum Fußball gegangen ist, muss die kleine Schwester das nicht zwangsläufig auch können. Sollen ältere Geschwister auf jüngere Kinder aufpassen, sollte auch hier unbedingt ermittelt werden, ob das ältere Kind bereit für diese Aufgabe ist. Gleichzeitig kommt es auch auf das Verhältnis der Kinder untereinander an. Verstehen sich die Geschwister nicht sehr gut, ist ein Babysitten durch den großen Bruder oder die große Schwester oft zum Scheitern verurteilt. Wann Jugendliche zum ersten Mal auch über Nacht oder über ein Wochenende ganz alleine daheim bleiben können, ist auch wieder ganz individuell.
Wenn die Kinder älter werden, stellt sich für Eltern irgendwann die Frage, ob Sohn oder Tochter auch einmal für einige Zeit allein daheimbleiben können. Wann es tatsächlich soweit ist, hängt vom Alter des Kindes, aber auch von dessen individuellem Entwicklungsstand ab. Das Gesetz regelt diesen Bereich nur vage – es liegt also an den Eltern, zu entscheiden, ob ihr Nachwuchs reif genug ist, um auch mal ohne Mama und Papa auszukommen.
Eltern haben ihren Kindern gegenüber eine Aufsichtspflicht
Der Gesetzgeber in Deutschland schreibt vor, dass Eltern ihrem Nachwuchs gegenüber eine Aufsichtspflicht innehaben, die sie nicht vernachlässigen dürfen. Paragraph 1626 des Bürgerlichen Gesetzbuches sieht aber auch vor, dass sich diese Pflicht an das Alter und den Entwicklungsstand des Kindes anpassen muss. Das ist natürlich eine recht vage Angabe und legt zurecht keinerlei Altersgrenzen fest: Jedes Kind ist anders und verfügt über ein individuelles Verantwortungsbewusstsein, das mehr oder weniger ausgeprägt sein kann. Wenn man Kinder alleine zuhause lassen kann, ist also immer unterschiedlich. Erziehungsexperten empfehlen, dass Babys und Kleinkinder bis zu einem Alter von drei Jahren jederzeit zu beaufsichtigen sind. Danach können die Kleinen schon einmal einige Minuten alleine bleiben, aber natürlich nur dann, wenn sie sich in einer sicheren Umgebung wie etwa dem eigenen Kinderzimmer befinden. Alleine Zuhause bleiben dürfen Kinder etwa ab einem Alter von sieben Jahren, solange es sich um eine vergleichsweise kurze Zeit wie etwa eine Stunde handelt. Jede dieser Altersangaben ist aber lediglich ein Anhaltspunkt. Eltern sollten sich die Frage stellen, ob ihr Sohn oder ihre Tochter den Anforderungen gewachsen sind oder ob das Kind vielleicht ohne einen Erwachsenen überfordert wäre. Es kann an dieser Stelle nicht schaden, das Kind selbst zu fragen, sich aber nicht nur auf die Aussage des Nachwuchses zu verlassen. Kinder möchten häufig gerne „groß“ sein und ihre Selbstständigkeit beweisen. Dieser Wunsch muss aber nicht unbedingt ihren Fähigkeiten entsprechen.
Kinder nicht überfordern, aber auch nicht unterfordern
Eltern tun grundsätzlich gut daran, ihre Kinder genau zu beobachten. Kleine Übungen im Alltag können dabei helfen, das Verhalten des Nachwuchses besser einzuschätzen. Es ist wichtig, dem Sohn oder der Tochter nicht zuviel, aber auch nicht zu wenig zuzutrauen. Dürfen Kinder lange Zeit nicht einmal kurz alleine Zuhause bleiben oder den Weg zur Schule oder zum besten Freund alleine zurücklegen, leidet ihre Selbstständigkeit. Erfolgserlebnisse wie der erste eigenständige Besuch beim Bäcker stärken das Selbstbewusstsein und tragen zu einer gesunden Entwicklung bei. Leben mehrere Kinder in der Familie, ist darauf zu achten, dass jedes Kind sich in einem eigenen Tempo entwickelt. Nur, weil der große Bruder schon mit acht alleine zum Fußball gegangen ist, muss die kleine Schwester das nicht zwangsläufig auch können. Sollen ältere Geschwister auf jüngere Kinder aufpassen, sollte auch hier unbedingt ermittelt werden, ob das ältere Kind bereit für diese Aufgabe ist. Gleichzeitig kommt es auch auf das Verhältnis der Kinder untereinander an. Verstehen sich die Geschwister nicht sehr gut, ist ein Babysitten durch den großen Bruder oder die große Schwester oft zum Scheitern verurteilt. Wann Jugendliche zum ersten Mal auch über Nacht oder über ein Wochenende ganz alleine daheim bleiben können, ist auch wieder ganz individuell.
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