Monte Verita
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Monte Verit , oder Berg der Wahrheit, so nennt man einen Hügel im Tessin, nahe Ascona, oberhalb des Lago Maggiore gelegen. Früher Monte Monescia geheißen, trägt das Areal seinen jetzigen Namen erst seit Beginn des 20. Jahrhunderts, nachdem es, um es einmal plakativ auszudrücken, elitärer Vorläufer der Hippie-Bewegung der 1960er und 70er Jahre geworden war. Es ist schwierig, den Überblick zu behalten über die Vielzahl von Richtungen, Strömungen, alternativen Lebensformen, "-sophien" mannigfacher Art, die sich fast zeitgleich auf diesem Hügel getummelt haben, seit der belgische Fabrikantensohn Henri Oedenkoven und die Pianistin Ida Hofmann, im Herbst 1900 den Monte Monescia kauften und dort eine "vegetabile Cooperative" gründeten. Diese wurde schon bald zur Anlaufstelle für Aussteiger und Weltverbesserer aus allen Breiten. Man baute "Licht- und Luft-Hütten", pflanzte eigenes Obst, eigenes Gemüse an, aß selbstverständlich vegetarisch, wenn nicht gar vegan, tanzte nackt durch Wald und Gärt...
Der Autor dieser "Geschichtchen und Gedichtchen über dieses und jenes", Jahrgang 1934, lebt mit seiner Frau in einem Seniorenstift im Taunus, sportelt, liest und schreibt gerne, um alle ihm verbliebenen Zellen - einschließlich der grauen - möglichst lange fit zu halten. Weitere Geschichten von ihm findest du hier.
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