Spekulatius
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Teatime im Palast des Sultans von Yogyakarta in der südlichen Mitte der zweit-größten Insel des indonesischen Archipels (nach Sumatra), Java, Sommer 1996. Zum Tee werden gereicht ... Spekulatius. Wie um Himmels willen kommt dieses Konfekt, das wir vornehmlich um die Weihnachtszeit herum zu verzehren gewohnt sind, ausgerechnet in diese ferne, tropische Weltgegend - und das auch noch ohne jede "Beikost"? Unsere zunächst maßlose Überraschung weicht bald der Erkenntnis: Die Holländer als frühere Kolonialherren haben diese Gewürzkekse dereinst so nachhaltig dort eingeführt, dass diese noch heute allseits und ganzjährig zu haben sind und von den Einheimischen sehr geschätzt werden. Die Niederländer sollen es auch gewesen sein, die den Spekulatius im 18. Jahrhundert als Abwandlung der beliebten Lebkuchen neu aus der Taufe gehoben haben, nachdem die Araber bereits seit dem 10. Jahrhundert Vergleichbares geliefert hatten. Im Flämischen heißt er Speculaas, und er ist ein flaches Formgebäck, trad...
Der Autor dieser "Geschichtchen und Gedichtchen über dieses und jenes", Jahrgang 1934, lebt mit seiner Frau in einem Seniorenstift im Taunus, sportelt, liest und schreibt gerne, um alle ihm verbliebenen Zellen - einschließlich der grauen - möglichst lange fit zu halten. Weitere Geschichten von ihm findest du hier.
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