Die Kartoffel
Hier ist eine automatisch ausgelesene Leseprobe aus der PDF-Datei, die du hier downloaden kannst:
Ein Hoch auf die Kartoffel! Beziehungsweise die Erdäpfel,
die Erd- oder Grundbirnen, Töften, Schocken, Tuffeln und
wie immer man sie auch noch nennen mag.
Haben auch Sie sich schon einmal vorgestellt, was man ohne sie machen würde?
Dabei ist sie bei uns erst seit dem 18. Jahrhundert richtig heimisch, und es hat noch
bis zu dieser Zeit vieler Überzeugungskraft und vielen Nachdrucks bedurft, um die
Bauern zum Anbau dieser Knolle als Feldfrucht zu bewegen, einer Zeit, da man in
deutschen Landen noch Hafergrütze und Bohnenbrei bzw. Brot aus Roggen oder
Dinkel als - was man später in der DDR "Sättigungsbeilage" nennen sollte -
gegessen hat. Bauern wie Rittersleut gleichermaßen.
Der Autor dieser "Geschichtchen und Gedichtchen über dieses und jenes", Jahrgang 1934, lebt mit seiner Frau in einem Seniorenstift im Taunus, sportelt, liest und schreibt gerne, um alle ihm verbliebenen Zellen - einschließlich der grauen - möglichst lange fit zu halten. Weitere Geschichten von ihm findest du hier.
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