Frankfurter Weihnachtsmarkt
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Wie fast allerorten, fällt er dieses Jahr aus. Für Viele ein weiterer, herber Schlag in dieser infektionsgefährdeten, persönliche Freiheiten stark einschränkenden Zeit. Einen wehmütigen Rückblick auf frühere weihnachtliche Zeiten auf dem Römerberg, Zeiten, die soo toll meist auch nicht gewesen sein dürften, enthüllt das nachfolgende Gedicht von Otto Eugen Zöller in Frankfurter Mundart. Wie es damals war, was aus dem Markt später geworden ist, das sollten wir uns in der gegenwärtigen Situation wirklich einmal vor Augen führen. Geben wir uns also dem Gefühl der Wehmut um Vergangenes ruhig ein Stückchen hin. Nutzen wir aber auch die Chance zur Selbstbesinnung, die uns die vielen Monate der Beschränkung und gerade auch das kommende Christfest bieten. Und hoffen wir auf baldige Normalität. Wir sind in guten Händen, im Kleinen wie im Großen. Werner Trach Weihnachte gedenkt aam immer; Beim geringste Kerzeschimmer Da erinnert merr sich gern An de Römer, an die Scherrn, An die gute, alte Zeite...
Der Autor dieser "Geschichtchen und Gedichtchen über dieses und jenes", Jahrgang 1934, lebt mit seiner Frau in einem Seniorenstift im Taunus, sportelt, liest und schreibt gerne, um alle ihm verbliebenen Zellen - einschließlich der grauen - möglichst lange fit zu halten. Weitere Geschichten von ihm findest du hier.
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