Vom Ende einer Legende
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oder: Wie mir mein Namenstag abhanden kam. Die Legende, von Heinrich Heine verarbeitet in seiner fragmentarischen Erzählung Der Rabbi von Bacharach, geht, kurz erzählt, so: Im Jahre 1273 wurde in Womrath bei St. Goarshausen ein Knabe geboren, der in der hl. Taufe den Namen Werner erhielt. Schon früh zeichnete sich dieser durch seine Frömmigkeit und Tugend aus. Nach dem Tod seines Vaters und Heirat der Mutter mit einem reichen, aber hartherzigen Mann musste Werner das elterliche Haus verlassen und versuchte, bei Verwandten in der Nähe Bacharachs liebevolle Aufnahme zu finden. Geplagt von Hunger und Durst verirrte sich der Knabe noch auf seinem Weg dorthin im tiefen Walde, fand endlich aber bei Hirten Unterkunft, die ihr karges Mahl mit ihm teilten. Aber keine Quelle und kein Wässerlein befanden sich in der Nähe. Was tut da der fromme Knabe? Gläubigen Herzens steckt er seinen Stab in die Erde und siehe: dem ausgetrockneten Boden entspringt plötzlich ein klarer und lebendiger Quell, ihm u...
Der Autor dieser "Geschichtchen und Gedichtchen über dieses und jenes", Jahrgang 1934, lebt mit seiner Frau in einem Seniorenstift im Taunus, sportelt, liest und schreibt gerne, um alle ihm verbliebenen Zellen - einschließlich der grauen - möglichst lange fit zu halten. Weitere Geschichten von ihm findest du hier.
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