Noch einmal zur Kartoffel
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Schön rötlich die Kartoffeln sind und weiß wie Alabaster! Sie däun sich lieblich und geschwind und sind für Mann und Weib und Kind ein rechtes Magenpflaster. Das ist ein Vers aus dem Kartoffellied, mit dem Matthias Claudius (1740 €" 1815) Reklame für die anfangs verachteten Kartoffeln machte. Ursprünglich wuchsen sie wild auf den Hochflächen von Chile und Peru. Die dort lebenden Inka hatten sie schon vor 8000 Jahren kultiviert und verschiedene Sorten gezüchtet. Von ihren Eroberungszügen in Südamerika brachten die Spanier unter anderem auch Kartoffeln mit, das war so um 1550. Aber während Mais, Paprika, Kakao und Tabak schon ihren Siegeszug in Europa angetreten hatten, wusste man mit der Kartoffelpflanze lange nichts Rechtes anzufangen. Wegen ihrer hübschen Blüten setzte man sie in die königlichen Gärten in Madrid. Die Kartoffelpflanze ist, wie die Tomate, ein Nachtschattengewächs. Ihre oberirdischen Teile sind giftig. Man legt die Knollen, die man frostfrei überwintert hat, im Frühjahr...
Der Autor dieser "Geschichtchen und Gedichtchen über dieses und jenes", Jahrgang 1934, lebt mit seiner Frau in einem Seniorenstift im Taunus, sportelt, liest und schreibt gerne, um alle ihm verbliebenen Zellen - einschließlich der grauen - möglichst lange fit zu halten. Weitere Geschichten von ihm findest du hier.
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