Struwwelpeter
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Hier ist eine automatisch ausgelesene Leseprobe aus der PDF-Datei, die du hier downloaden kannst:
Immer, wenn ich als Kind durch Quengeleien meiner Mutter auf die Nerven fiel, konnte ich damit rechnen, dass sie früher oder später den Ausspruch tat: "Du bringst mich noch uff de Affestaa". Diese jederzeit abrufbare stehende Rede hatte - solches wurde mir erst später klar - durchaus mit strapazierten Nerven zu tun. Denn der Affenstein bzw. das Affenfeld war Name des Baugrunds für die neue Nervenheilanstalt der Stadt Frankfurt am Main, auf welchem später das imposante Verwaltungsgebäude der IG-Farbenindustrie AG, das so genannte IGHochhaus, errichtet wurde, das heute die J. W. von Goethe-Universität beherbergt. Besagte Nervenheilanstalt hieß offiziell "Anstalt für Irre und Epileptische", und ihr stand fast 37 Jahre lang der Verfasser des "Struwwelpeter", Dr. Heinrich Hoffmann vor, damals ganz offiziell Irrenarzt genannt. Als Knabe waren mir diese Zusammenhänge natürlich nicht bekannt, sehr wohl aber, wie fast jedem Kind, besagter "Struwwelpeter" selbst. Diesen habe ich, in Text und Bil...
Der Autor dieser "Geschichtchen und Gedichtchen über dieses und jenes", Jahrgang 1934, lebt mit seiner Frau in einem Seniorenstift im Taunus, sportelt, liest und schreibt gerne, um alle ihm verbliebenen Zellen - einschließlich der grauen - möglichst lange fit zu halten. Weitere Geschichten von ihm findest du hier.
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