Zum Gähnen
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Zum Gähnen... ...langweilig soll dieser Beitrag tunlichst nicht werden. Darauf hat aber auch schon die Redaktion ein waches Auge. Gleichwohl, vorsorglich und zur Einstimmung auf das Thema "Gähnen", hier erst einmal ein auflockerndes Gedicht zu eben diesem von Hermann von Lingg (1820 - 1905), Gähnen Erste Lebensäußerung Du, der Menschheit nebst den Tränen Ewige Beglaubigung, Dich lobpreis' ich, edles Gähnen! Wenn der erste Trank uns schwellt An der Weisheit Goldfontänen, In der Schule schon befällt Heimlich uns ein stilles Gähnen. Wenn im Arm der Liebe wir Uns so vollbeseligt wähnen, Manchen überschleicht selbst hier Ungeahnt ein leises Gähnen. Wenn des Mutes frohen Blick, Wenn des Mannes kühnen Plänen Bosheit höhnt und Missgeschick, Eines bleibt uns doch - wir gähnen. Hier drohn Krieg und Pest und Not, Dort der Leidenschaft Hyänen, Abgrund sehn wir uns und Tod Überall entgegengähnen. Ausgenommen manchen Witz Und auch jenes Bett aus Spänen: Was ist Ruhm, Genuss, Besitz? Nichts als nur e...
Der Autor dieser "Geschichtchen und Gedichtchen über dieses und jenes", Jahrgang 1934, lebt mit seiner Frau in einem Seniorenstift im Taunus, sportelt, liest und schreibt gerne, um alle ihm verbliebenen Zellen - einschließlich der grauen - möglichst lange fit zu halten. Weitere Geschichten von ihm findest du hier.
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