Mutters Garten
Gefunden in
Herziges
Mutter's Garten
Was hat sie gejätet, was hat sie gerupft,
den Buckel gekrümmt und die Stirn abgetupft.
Das Tuch in der Hand war von Schweiß oft getränkt,
und wuchs mal kein Blümchen, dann war sie gekränkt.
Sie liebte den Garten er war ja ihr Glück,
gehörte zum Leben ein ganz großes Stück.
Sie säte und pflanzte und freute sich sehr
liebte die Arbeit und die Blumen noch mehr.
Und als sie dann alt war, da sagte ich ihr,
nun lass doch den Garten find endlich zu Dir.
Ich kaufe Dir Blumen so viel wie Du magst,
ich seh doch die Schmerzen und dass Du Dich plagst.
Da schaut sie mich an mit ganz traurigem Blick,
es ist doch mein Garten meiner Hände Geschick
in ihm wächst all das, was zum Leben ich brauch
er ist meine Freude und Deine doch auch .
Ach Mutter ich weiß noch wie gern ich hier saß,
manch Kränzchen mir flocht aus dem grasgrünen Gras,
band Blumen in rot und in blau noch dazu,
ach Mutter, du Liebe, komm gönn Dir doch Ruh.
Sie gönnte sich Ruhe, nahm Abschied vom jetzt,
Vergissmeinnicht hab ich auf s Grab ihr gesetzt.
Schließ ich meine Augen dann seh ich genau,
eine leicht gebückte und gärtnernde Frau.
Ute AnneMarie Schuster 24.3.2011
http://www.prinzessinemma.com
http://www.buch-schreiben.net/profil/profil.php?user=2108
X
Loading........
1 Datenschutz HinweisWir haben absichtlich nicht die "normalen" Like-Buttons verwendet, da durch diese Buttons schon beim Laden der Seite – also ganz ohne dass der Anwender etwas dazu tut – Daten an die Betreiber der Netzwerkplattformen übertragen werden. Hier surfst du anonym! Doch mit einem Klick auf diese Buttons gelangst du zu den jeweiligen sozialen Netzwerken und wir haben keinen Einfluss auf den Umfang der Daten, die dort erhoben und gesammelt werden. |