Vorurteile
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Nachdenkliches
Vorurteile
Ein Frosch lebte in einem Brunnen. Er hatte den Brunnen noch nie verlassen. Eines Tages kam ein anderer Frosch zu ihm, dessen Heimat das Meer war. "Wer bist du? Wo wohnst du?", fragte der Frosch aus dem Brunnen. "Ich bin der und der und wohne im Meer". "Im Meer? Was ist das Meer? Wo ist das?" "Das Meer ist eine sehr große Wasserfläche, nicht weit von hier". "Wie groß ist denn dein Meer?" "Oh, sehr groß! Das Meer, in dem ich wohne, ist größer als dein Brunnen. Man könnte Millionen solcher Brunnen damit füllen". "Unsinn, Unsinn! Du bist ein Lügner und Betrüger! Geh sofort von meinem Brunnen, verschwinde von hier! Ich will von so einem Frosch nichts wissen!"
Der Frosch im Brunnen hatte einen begrenzten Horizont. Aus seiner Welt ist er nie herausgekommen. Seine Eltern und Vorfahren haben ihm ein bestimmtes Weltbild vermittelt. Über den Brunnenrand zu sehen, ist ihm verwehrt.
Im menschlichen Leben sind Vorurteile an der Tagesordnung.
Wie sieht es bei uns Christen aus? Wir kommen aus der evangelischen, katholischen Kirche oder aus der Freikirche. Wir sind dadurch im Glauben stückweise vorprogrammiert. Daher ist für uns vieles üblich, anders üblich, manches erlaubt, manches nicht erlaubt. Wir denken oberflächlich und gerecht, wie die Pharisäer in der Bibel. Aber wir sollten erkennen: Vorurteile sind ungerecht und lügnerisch.
Jesus spricht: "Weshalb also seid ihr so empört darüber, dass ich einen Menschen am Sabbat geheilt habe? Seid doch nicht so oberflächlich, sondern urteilt gerecht". Johannes 7,24
Reinhold Ruthe
Ein Frosch lebte in einem Brunnen. Er hatte den Brunnen noch nie verlassen. Eines Tages kam ein anderer Frosch zu ihm, dessen Heimat das Meer war. "Wer bist du? Wo wohnst du?", fragte der Frosch aus dem Brunnen. "Ich bin der und der und wohne im Meer". "Im Meer? Was ist das Meer? Wo ist das?" "Das Meer ist eine sehr große Wasserfläche, nicht weit von hier". "Wie groß ist denn dein Meer?" "Oh, sehr groß! Das Meer, in dem ich wohne, ist größer als dein Brunnen. Man könnte Millionen solcher Brunnen damit füllen". "Unsinn, Unsinn! Du bist ein Lügner und Betrüger! Geh sofort von meinem Brunnen, verschwinde von hier! Ich will von so einem Frosch nichts wissen!"
Der Frosch im Brunnen hatte einen begrenzten Horizont. Aus seiner Welt ist er nie herausgekommen. Seine Eltern und Vorfahren haben ihm ein bestimmtes Weltbild vermittelt. Über den Brunnenrand zu sehen, ist ihm verwehrt.
Im menschlichen Leben sind Vorurteile an der Tagesordnung.
Wie sieht es bei uns Christen aus? Wir kommen aus der evangelischen, katholischen Kirche oder aus der Freikirche. Wir sind dadurch im Glauben stückweise vorprogrammiert. Daher ist für uns vieles üblich, anders üblich, manches erlaubt, manches nicht erlaubt. Wir denken oberflächlich und gerecht, wie die Pharisäer in der Bibel. Aber wir sollten erkennen: Vorurteile sind ungerecht und lügnerisch.
Jesus spricht: "Weshalb also seid ihr so empört darüber, dass ich einen Menschen am Sabbat geheilt habe? Seid doch nicht so oberflächlich, sondern urteilt gerecht". Johannes 7,24
Reinhold Ruthe
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